STRUKTURWANDEL

Die aus der Lausitz stammende Künstlerin stellt in der Installation den vermeintlichen Strukturwandel ihrer Region dar. Renaturierung (Bild links) und optimistische Selbstversorger (BILD rechts) können dabei nicht vom Waldsterben der jahrzehntelang betriebenen Monokultur (Bild mitte) ablenken.

Die aus eigenem Kiefernholz geschnitzten Skulpturen, fein gefasst in Wachs-, Kasein- und Öllasuren, scheinen den Gemälden entkommen zu wollen, hin zur Leitfigur, dem lernenden Kind, welches denken soll ohne zu fragen, wodurch der zukunftsorientierte Strukturwandel nicht absehbar scheint.

STRUKTURWANDEL

STRUKTURWANDEL Acrylic on canvas 140 x 100cm/ pine wood on iron/ pine wood